Traumaambulanz am Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh (ZPB) in Berlin

  • Medizinische und therapeutische Angebote
  • Traumaambulanzen
  • kostenfrei

Kontakt

Adresse

Landhausstraße 33-35 - 10717 Berlin

(Berlin)

Träger/Klinik

Friedrich von Bodelschwingh-Klinik

Telefon

030 5472 - 7887

Sprechzeiten

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag:

09.00 bis 16.00 Uhr

Wir beraten

Geschlechtliche Identität

  • weiblich
  • männlich
  • trans*weiblich
  • trans*männlich
  • divers / nicht binär

Alter

  • 18-99 Jahre

Angebot für

  • Betroffene
  • Angehörige, Bezugspersonen, soziales Umfeld
  • Fachkräfte

Die Beratung ist verfügbar

  • Vor Ort

Sprachangebot

  • Deutsch
  • Englisch

Barrierefreiheit

  • Rollstuhlgerechte Beratungsräume und Toiletten mit stufenloser Erreichbarkeit
  • Hilfestellungen sind möglich (bitte vorher Kontakt aufnehmen)
  • Erste Kontaktaufnahme schriftlich möglich

Themen

  • Prävention
  • Organisierte sexualisierte und rituelle Gewalt
  • Menschenhandel

Weitere Informationen

Psychotherapieverfahren

  • Verhaltenstherapie

Weitere (Therapie-) Angebote

  • Akut-Behandlung nach Gewalterfahrungen
  • Behandlung von Traumafolgestörungen
  • Traumafokussierte kognitive Verhaltenstherapie

Weitere Therapieangebote oder weitere Qualifikationen

  • Videobasierte Therapie
  • Gruppentherapie
  • körperorientierte Verfahren
  • Gesprächspsychotherapie
  • Spezialangebot für Patient*innen mit psychischen Folgen nach Arbeitsunfällen
  • tagesklinisches Programm Traumatherapie

Art der Einrichtung

  • Kinderschutzambulanz
  • Trauma-Zentrum

Zusätzlicher Hinweis

Die Traumaambulanz am Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh (ZPB) bietet in Kooperation mit dem Land Berlin im Rahmen des sogenannten Opferentschädigungsgesetztes (OEG) psychotherapeutische Unterstützung für erwachsene Frauen und Männer, die Opfer einer Gewalttat – also beispielsweise Überfall, Vergewaltigung oder Schlägerei – geworden sind und in der Folge psychische Schwierigkeiten erleben. Auch Personen, die eine Gewalttat als Zeuge miterlebt haben und in der Folge unter psychischer Belastung leiden, können in der Traumaambulanz Unterstützung erhalten.

 

Opfer einer Gewalttat oder gegebenenfalls Hinterbliebene haben nach dem Opferentschädigungsgesetz (OEG) ein Anrecht auf kostenlose Hilfe und Entschädigung für gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen. In diesem Rahmen ist ebenfalls die psychotherapeutische Behandlung in der Traumaambulanz abgedeckt.

 

Auch Unfälle während der Arbeit oder auf dem Weg dorthin ziehen häufig psychische Folgen wie Traumatisierung, Angst oder Depression nach sich, die auch die Berufsfähigkeit einschränken können. Hier bietet das Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh in Kooperation mit verschiedenen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften zeitnah ambulante psychotherapeutische Unterstützung an, um gestärkt in den Berufsalltag zurückzufinden.

 

Arbeitsunfälle können aber auch schwerere Traumafolgestörungen wie Posttraumatische Belastungsstörungen nach sich ziehen. In diesen Fällen bietet das Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh die Möglichkeit, eine intensivierte Traumatherapie in einem tagesklinischen Rahmen wahrzunehmen. Nach der Intensivbehandlung können Patienten das Erarbeitete im Rahmen unserer ambulanten Psychotherapie dann weiter festigen, um einen möglichst nachhaltigen Therapieeffekt sicherzustellen.

 

Alle Patienten im Zentrum für Psychotherapie Bodelschwingh – ob ambulant oder teilstationär – erhalten ein individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes traumafokussiertes Therapiekonzept auf dem neuesten Stand des Wissens.

Kartenansicht

Karte ist eine zusätzlich visuelle Darstellung der Detailansicht